Der Fachbereich

Ausstattung

Unsere Schule besitzt insgesamt zwei Kunsträume. Einer dieser Räume wurde erst vor wenigen Jahren zu einem Kunstraum umgebaut und besticht durch ein modernes und funktionales Mobiliar.

Der andere Kunstraum, der sogenannte „Kunstzeichensaal“ (Bild s.u.), weist aufgrund der ursprünglichen und ca. 100 Jahre alten Tische sowie Stühle, die regelmäßig abgeschliffen und überarbeitet werden, sowie einer imposanten Fensterfläche eine besondere Atmosphäre auf.

Beide Kunsträume sind mit Beamern, Laptops sowie Dokumentenkameras ausgestattet, der Kunstzeichensaal verfügt über Apple-TV. Schulinterne Ipads können ebenfalls verwendet werden. Zum Lagern von Materialien und Schülerarbeiten stehen der Fachgruppe drei Lagerräume sowie ein Lehrerzimmer für Kunsterzieher zur Verfügung. Zum Inventar gehören ferner ein Brennofen, eine Druckpresse und ein Kopierer.

Das Fach Kunst in der Sekundarstufe I

Kunstunterricht findet im Regelunterricht der Sekundarstufe I statt. In den Klassen 5, 7,9 und 10 wird Kunst ganzjährig mit zwei Wochenstunden unterrichtet, während Kunst in Klasse 6 sowie 8 einstündig angeboten wird. Um auch in diesen beiden Klassenstufen eine möglichst große Effizienz zu erreichen, werden dennoch Doppelstunden unterrichtet, jeweils im halbjährlichen Wechsel mit anderen Fächern (sog. „Epochalunterricht“), sodass jeder Schüler entweder im ersten oder zweiten Halbjahr Kunstunterricht hat.

Das Fach Kunst in der Sekundarstufe II

In Klasse 10 kann jeder Schüler wählen, ob er in der Einführungsphase (Klasse 11) am Fach Darstellendes Spiel, Musik oder Kunst teilnehmen möchte.   

In Klasse 11 wird das Fach Kunst pro Woche eine Doppelstunde und in der Regel im Klassenverband unterrichtet. Ab Klasse 12 (Q1) findet der Unterricht dreistündig (jeweils eine Doppelstunde sowie eine Einzelstunde) statt. Einen Leistungskurs gibt es bisher (noch) nicht, es gibt jedoch die Möglichkeit, Kunst als viertes, schriftliches Prüfungsfach (P4) oder mündliches Prüfungsfach (P5) zu wählen.

Der Kunstunterricht knüpft in der Einführungsphase an bereits erworbene Kompetenzen aus der Sekundarstufe I an und macht es sich zur Aufgabe, Lernende zu einem vergleichbaren Lernstand am Ende der Einführungsphase zu führen sowie auf die Anforderungen der Qualifikationsphase vorzubereiten. Bekannte Prinzipien, Fachmethoden sowie Lern- und Arbeitsorganisationsformen werden somit aufgegriffen und in der Einführungs- und Qualifikationsphase aktualisiert, ausdifferenziert und erweitert. Wahrnehmen, Imaginieren, bildnerisches Gestalten und Kommunizieren, Beurteilen und Bewerten bedingen sich gegenseitig. Deshalb sind auch in der Gymnasialen Oberstufe die Lehr- und Lernprozesse so angelegt, dass sich die Kompetenzbereiche Produktion und Rezeption immer aufeinander beziehen und miteinander vernetzt sind.