Das Fach Französisch wird am Gymnasium Nordenham in den Jahrgängen 6 bis 13 unterrichtet. Dies geschieht in den Klassenstufen 6 bis 9 vierstündig, ab Jahrgang 10 dreistündig.

Das oberste Ziel des Französischunterrichts ist der „Aufbau einer interkulturellen Handlungsfähigkeit.“ ^[1] Diese kann nur auf der Basis der kommunikativen Kompetenzen (Hör- und Hör-/Seh-verstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung) erreicht werden. Zu deren Aufbau und Schulung benötigen die Schüler wiederum unterschiedliche Techniken und Strategien sowie sprachliche Mittel, welchen lediglich eine „dienende Funktion“ ^[2]  zukommt. Die Grammatik stellt neben Wortschatz, Orthographie, Intonation und Aussprache ein solches dar. Um interkulturelle Handlungsfähigkeit aufzubauen, müssen die kommunikativen Kompetenzen, die methodischen Kompetenzen sowie die sprachlichen Mittel zusammenwirken.^[3] Gestellte Aufgaben sollten sich dabei an den Aufgaben der realen Welt orientieren, um den Lernern zu verdeutlichen, in welchen alltagssprachlichen, relevanten Situationen die neu erlernten Strukturen angewendet werden.^[4]

[1] Niedersächsisches Kultusministerium (2009), S. 13.

[2] Ebd., S. 12.

[3] Vgl. ebd., S. 12.

[4] Vgl. Müller-Hartmann (2005), S.3.