Umweltlauf 2025

Gymnasiasten laufen für den Umweltschutz

Am 01. Juli 2025 fand bei hochsommerlichen Temperaturen im Plaatweg-Stadion ein Spendenlauf statt – mit einem klaren Ziel: Geld für Umweltprojekte an unserer Schule zu sammeln. Viele Schüler:innen aus verschiedenen Klassen haben mitgemacht und zusammen bisher 2485,43 Euro erlaufen. Ein wahnsinnig tolles Ergebnis!

Das gesammelte Geld wird unter anderem dafür investiert, neue Mülleimer für Verpackungsmüll anzuschaffen. Damit möchten wir die Mülltrennung verbessern und das Recycling an unserer Schule erleichtern.

Der Lauf war für viele eine schöne Abwechslung vom Schulalltag. Es ging nicht um Schnelligkeit, sondern darum, gemeinsam etwas für den Umweltschutz zu tun und zu zeigen, dass wir eine Schule mit Courage sind. Viele Klassen waren motiviert dabei und haben sich Sponsoren gesucht, die pro Runde einen kleinen Betrag gespendet haben.

Als Umweltschule ist es uns wichtig, Verantwortung zu übernehmen. Mit dem Umweltlauf haben wir gezeigt, dass viele kleine Schritte etwas großes bewirken können. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Schüler*innen und Sponsor*innen, die dieses enorme Ergebnis möglich gemacht haben und an alle diejenigen, die mit viel Einsatz und Motivation an der Durchführung des Tages beteiligt waren.

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Sportturnier am Weserstrand

Traditionelles Beachturnier der Jahrgänge 9 und 10 am Weserstrand

Bei optimalen Wetterbedingungen – sonnig, aber weder zu heiß noch zu kühl – fand am Weserstrand das diesjährige Beachturnier der 9. und 10. Klassen statt. In den Disziplinen Beachfußball, Beachvolleyball und Beachbrennball wurden zahlreiche spannende und vor allem faire Spiele ausgetragen.
Am Ende standen die Sieger fest: In Jahrgang 9 setzte sich die Klasse 9b durch, im Jahrgang 10 gewann die Klasse 10c. Im Anschluss an die Siegerehrung trafen die beiden Jahrgangssieger in allen drei Sportarten noch einmal in einem zusätzlichen Endspiel aufeinander.
Ein besonderer Dank gilt den engagierten Schülerinnen und Schülern der SV sowie des Sport-P5-Kurses aus Jahrgang 12. Ihre Unterstützung trug maßgeblich dazu bei, dass das Turnier reibungslos und erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Es war ein rundum gelungener sportlicher Vormittag.

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Schule vor 75 Jahren

Ein Schulleben in den 1940er Jahren – Besuch eines ehemaligen Schülers im Deutschunterricht der 9a

An einem Dezembermorgen fand in der 9a gerade Deutschunterricht statt, als ein älterer Herr seinen Kopf durch die Türe des Klassenraums im Altbau steckte. Er grüßte freundlich und erzählte uns, dass er vor 75 Jahren genau in diesem Klassenraum im Unterricht gesessen habe. Falls diese alten Zeiten uns interessierten, sei er gerne bereit, einmal vorbeizuschauen und uns etwas darüber zu erzählen. Die Klasse 9a war sich schnell einig, dass wir diesen ehemaligen Schüler, Herrn Jörn Wettermann, sehr gerne zu uns einladen wollten. Wir entschieden, ihm einen Brief zu schreiben; dies übernahm der Klassensprecher Matteo Renken. Herr Wettermann sollte im Januar vor den Halbjahrsferien zu einer Doppelstunde Deutsch eingeladen werden und die Klasse wollte einen Sitzkreis mit Kuchen und Tee für ihn vorbereiten. Unser Geschichtslehrer Michael Lange sollte ebenfalls teilnehmen. Herr Wettermann nahm unsere Einladung an und erschien in Mantel, Hut und Stock pünktlich um 9:30 Uhr zu dem Termin. Alte Fotos aus den 40er Jahren hatte er auch mitgebracht. Mehrere Jugendliche hatten Kuchen oder Muffins mitgebracht, es gab verschiedene Teesorten und Frau Eckermann brachte einen großen Wasserkocher aus der Mensa mit in den Klassenraum. Drei Schülerinnen und Schüler hatten Notizblöcke parat; sie hatten sich bereiterklärt, einen Zeitungsartikel über dieses außergewöhnliche Event zu verfassen. Nun begann der 87- jährige Herr Wettermann zu erzählen. Der folgende Text wurde von der Schülerreporterin Sarah Shaalan verfasst: Jörn Wettermann wurde 1938 auf einem Bauernhof in Seefeld geboren. Damals hieß unsere Schule noch „Staatliche Oberschule für Jungen“ und war ganz anders als heute. Herr Wettermann wuchs mit zwei Geschwistern und seiner Mutter auf. Seinen Vater hatte er kaum kennengelernt, da dieser als Soldat im zweiten Weltkrieg gefallen war. 1944 wurde Jörn Wettermann eingeschult. Damals gab es 49 Schüler an der Grundschule in Seefeld und oft wurden verschiedene Jahrgänge in einer Klasse unterrichtet, von nur einem Lehrer in zwei Klassenräumen. Wenn ein Kind etwas falsch machte, konnte es vorkommen, dass es vom Lehrer aufgefordert wurde, mit einem Taschenmesser eine Weidenrute schneiden zu gehen. Dann wurde es damit auf die Hand oder sogar das Hinterteil geschlagen.

Klasse Jörn W

Die Lehrer waren zu der Zeit nationalsozialistisch eingestellt, und die Kinder lernten Lieder und Gedichte, die später nach dem Krieg verboten wurden. Herr Wettermann erzählte auch von der Judenverfolgung. Juden wurden als Feinde dargestellt und die Kinder lernten in der Schule, sie zu hassen. Es gab sogar Kinderreime und Theaterstücke, die Juden als böse und betrügerisch darstellten. Diese Zeit war geprägt von sehr viel Hass. Als der Krieg 1945 endete, mussten die Kinder zuhause bleiben. Jörn Wettermann verbrachte diese Zeit bei seinem Onkel, der ihn unterrichtete. Die Schulen waren zunächst geschlossen, weil die Lehrer in Entnazifizierungslagern der britischen Besatzung untergebracht waren. Alle Lehrkräfte mussten umgeschult werden, um demokratische Werte zu lernen. Es gab kaum Unterricht und die Kinder suchten in ihrer Freizeit Bombensplitter, um sich die Zeit zu vertreiben. Spielzeug gab es nicht, stattdessen wurde z.B. gebastelt und Spielzeug selbst hergestellt. Die Schulbücher aus der NS-Zeit mussten nach 1945 komplett umgeschrieben werden, weil sie nationalsozialistische Inhalte enthielten. 1946 begannen die Schulen wieder zu öffnen, so auch die ‚Oberschule für Jungen‘ in Nordenham. Die Schulsachen waren einfach: Tafel, Griffel, Wischlappen, Lesebücher und hölzernes Notpapier. Tinte und Feder wurden ebenfalls zum Schreiben verwendet, aber das gestaltete sich oft schwierig, weil die Tinte spritzte, wenn die Federn über das hölzerne Papier kratzten. Im Winter war die Schule eiskalt und jedes Kind brachte ein Stück Holz von Zuhause mit, um den Ofen im Klassenzimmer zu heizen. Es gab kaum genug zu essen. Die Oberschule war damals die höchste Schulform, die nur nach Bestehen einer Aufnahmeprüfung besucht werden konnte. Wer aufgenommen wurde, galt als Teil einer schulischen Elite, was damals nur wenigen Kindern möglich war. Vorübergehend war das heutige Gymnasium auch als Kriegslazarett verwendet worden und Herr Wettermann und seine Schulfreunde buddelten auf dem heutigen Fußball-Schulhof, wo sich damals eine Sandgrube für den Weitsprung befand, Krücken und Prothesen aus; viele Männer hatten im Krieg Arme oder Beine verloren. Amerika unterstützte Deutschland nach dem Krieg mit Care-Paketen, die Lebensmittel und Kleidung enthielten. Auch eine Schulspeisung an der Schule, fand aber nur einmal in der Woche statt. Jörn Wettermann hatte als eines der wenigen Kinder, die aus den Außenbezirken kamen und die Oberschule in Nordenham besuchten, genug zu essen, da er auf einem Bauernhof lebte. Herr Wettermann liebte seine Schulzeit an unserer Schule damals überhaupt nicht. Schüler standen schon damals unter einem enormen Leistungsdruck. Nach dem Krieg hatte sich die Schülerzahl schnell vergrößert. Plötzlich besuchten deutlich mehr Kinder die Oberschule als früher. Die Lehrkräfte, es gab damals auch viele Frauen im Schuldienst, rieten den Kindern gern, die Schule zu verlassen, denn es gab viel zu viele Kinder und viel zu wenige Lehrkräfte. In Jörn Wettermanns 5. Klasse waren fast 50 Kinder, übrigens sowohl Jungen als auch Mädchen.

9a Klassenfoto

Die Kinder lernten Gedichte wie Schillers Balladen auswendig und es gab die Schulnoten 1 bis 5. Herr Wettermann erzählte uns, dass er ein schüchterner Junge war und oft gehemmt war, wenn er im Unterricht aufgerufen wurde. Es gab sechs Schultage in der Woche, auch der Samstag gehörte dazu. Schulferien gab es natürlich auch, aber diese Zeit war für die Kinder nicht nur Zeit zum Ausruhen. Sie mussten auf den Feldern helfen, Kartoffeln ernten oder andere Arbeiten erledigen. Im Winter war es so kalt, dass man auf zugefrorenen Seen und Gräbern Schlittschuhlaufen konnte. Schularbeiten wurden oft bei Kerzenlicht gemacht, weil der Strom knapp war. Herr Wettermann erinnert sich an einen einzigen Schulausflug zum Vareler Mühlenteich, wo die Kinder ruderten und einen zum Strand. Jörn Wettermanns Erzählungen haben uns gezeigt, wie schwer das Leben damals war. Die Schule war streng und es gab viel Not, aber die Menschen halfen sich gegenseitig und hofften auf eine bessere Zukunft. Sarah Shaalan, 9a Für die Klasse 9a war Herr Wettermanns Besuch ein ganz besonderes Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Herzlichen Dank, lieber Herr Wettermann!

Vera Eckermann, Deutschlehrerin der 9a

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Schüler machen Sportabzeichen beim Sportfest

Großes Sportfest am Gymnasium Nordenham

Am 23. Mai fand am Gymnasium Nordenham ein großes Sportfest statt.  Die Schüler:innen hatten die Möglichkeit, sich in verschiedene sportliche Aktivitäten zu beweisen und das Sportabzeichen zu erwerben. Der krönende Abschluss waren die spannenden Staffelläufe zwischen den einzelnen Parallelklassen. Hier zeigte sich der Teamgeist und die Freude am gemeinsamen Sport – wer lief am schnellsten und holte den Sieg für seine Klasse?

Im folgenden Video von Simon Lewerenz und Moritz Werremeyer können die Highlights noch einmal angesehen werden:

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Gymnasiasten reisten zum Landesfinale im Floorball

Beachtliche Leistung wird leider nicht belohnt

Am 28. April 2025 fand in Stade das Landesfinale des Floorball Schul Cups statt, bei dem unsere Schule mit zwei Teams vertreten war. Nach erfolgreicher Qualifizierung im Bezirksentscheid im Januar traten die U16 und U18 nun in einem hart umkämpften Turnier an.

Die U16 traf auf starke Gegner und erreichte am Ende den 6. Platz. Trotz der Platzierung konnten die Spielerinnen und Spieler wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie in zukünftigen Wettbewerben nutzen werden.

Die U18 zeigte eine herausragende Leistung und sicherte sich mit ihrem beeindruckenden Zusammenspiel den zweiten Platz. Kea Sander erzielte die meisten Tore für das Team. Aber auch die anderen Spielerinnen und Spieler zeigten viel Talent am Schläger und lieferten spannende Spiele bis zur letzten Minute. Auch wenn der Einzug ins Finale in Berlin knapp verpasst wurde, glänzten die Schülerinnen und Schüler mit viel Ehrgeiz und Teamgeist. Der Tag in war für beide Teams eine lehrreiche und spannende Erfahrung, die den Zusammenhalt und die Leidenschaft für den Floorballsport weiter gestärkt hat.

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Wo Wissen wächst – Unser Schulgarten

Grünes Klassenzimmer - Der Schulgarten am Gymnasium Nordenham

Am Gymnasium Nordenham pflegt die Garten-AG mit viel Engagement den schuleigenen Schulgarten. Hier lernen Schülerinnen und Schüler nicht nur den Umgang mit Pflanzen, sondern übernehmen auch Verantwortung für Umwelt und Nachhaltigkeit. Von der Aussaat bis zur Ernte kümmern sie sich gemeinsam um Beete, Kräuter und Blumen und schaffen dabei eine grüne Oase auf dem Schulgelände. Der Schulgarten ist nicht nur Lernort, sondern auch ein Platz zum Entspannen und kreativ sein.

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Gymnasiasten besuchen zahlreiche Unternehmen der Region

Bundesweiter Aktionstag Girls' Day und Boys' Day am 3. April 2025

Beim Zukunftstag nahmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums die Gelegenheit war, hinter die Kulissen regionaler Betriebe zu blicken – von Airbus bis hin zur Zinkhütte. Während die Lehrkräfte der Schule auf einer schulinternen Fortbildung am Schulprogramm der Schule arbeiteten, bot der Tag den Schüler:innen spannende Einblicke in Berufe, die vielen zuvor völlig unbekannt waren. Ob Technik, Handwerk, Verwaltung oder Logistik – die Vielfalt war beeindruckend. In persönlichen Gesprächen mit Auszubildenden und Mitarbeitenden konnten die Jugendlichen Fragen stellen, sich ausprobieren und wertvolle Erfahrungen sammeln. Viele Betriebe öffneten extra für diesen Tag ihre Türen und gestalteten ein abwechslungsreiches Programm mit Führungen, praktischen Aufgaben und Mitmachaktionen. So wurde nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch der Spaß kam nicht zu kurz. Für viele Teilnehmende war es ein erster Schritt in die Berufsorientierung, der Mut machte und neue Perspektiven eröffnete. Der Zukunftstag zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, frühzeitig Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen – praxisnah, informativ und mit ganz viel Freude.

 

Bildquelle:Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleich-heit e.V.
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Mottowoche der Abiturienten: Ein unvergesslicher Abschluss

Zukünftige Abiturienten feiern kostümiert den Abschluss ihrer Unterrichtszeit

Die Mottowoche der Abiturienten des Gymnasiums Nordenham ist jedes Jahr ein Highlight, das sowohl bei den Schülern als auch bei den Lehrern für viel Aufsehen sorgt. Sie markiert das letzte Kapitel einer langen Schulzeit und wird von den Absolventen mit viel Kreativität und Spaß gefeiert. Die traditionsreiche Woche, in der sich die Schüler in ausgefallene Kostüme werfen und mit fantasievollen Mottos für Aufsehen sorgen, hat längst einen festen Platz im Kalender der Schule.

Die Abiturienten des Gymnasiums Nordenham überraschen ihre Mitschüler und Lehrer jedes Jahr mit einer Vielzahl von Mottos, die sich über die gesamte Woche verteilen. Von den “60er Jahren” über “Hollywood Stars” bis hin zu “Superhelden” und “Berühmte Persönlichkeiten” – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Schülerinnen und Schüler setzen die Mottos nicht nur durch Kleidung um, sondern auch durch kreative Dekorationen und passende Aktionen im Schulalltag.

Die Mottowoche ist jedoch nicht nur ein Event, um Spaß zu haben und den Alltag aufzulockern. Sie symbolisiert auch das Ende eines gemeinsamen Lebensabschnitts. Es ist eine Woche voller Erinnerungen, in der der Stress der Prüfungen für einen Moment in den Hintergrund tritt. Inmitten der bunten Verkleidungen und ausgelassenen Stimmung finden oft auch nostalgische Momente statt, in denen sich die Abiturienten an ihre Schulzeit zurückerinnern.

 

 

Der letzte Tag der Mottowoche ist immer etwas ganz Besonderes. An diesem Tag versammeln sich die Abiturienten zu einer gemeinsamen Feier, die oft mit einem symbolischen Abschied vom Gymnasium verbunden ist. Hier dürfen auch Eltern, Freunde und Lehrer an der Feier teilhaben und gemeinsam den Erfolg der Schüler feiern. Ein letzter Tag voller Lachen, Emotionen und dem Wissen, dass nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Die Mottowoche der Abiturienten des Gymnasiums Nordenham ist nicht nur ein symbolischer Abschluss eines langen Schuljahres, sondern auch eine Zeit der Zusammengehörigkeit, Kreativität und des Spaßes. Sie bietet den Schülern die Möglichkeit, ihre gemeinsame Schulzeit mit einem unvergesslichen Erlebnis zu beenden, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Woche zeigt, wie wichtig es ist, auch in stressigen Zeiten den Humor und die Freude am Leben nicht zu verlieren.

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Bunter Abend sorgt für große Begeisterung

Schüler präsentieren vielfältiges Programm vor vollen Rängen

Am vergangen Mittwoch Abend stellten die Schüler:innen des Gymnasiums einen bunten Abend mit viel Show, Tanz und Theater auf die Beine. Einen kleinen Eindruck von diesem tollen Ereignis erhalten Sie hier im Video:

Dieses Video produzierten Simon Lewerenz und Moritz Werremeyer.

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Oberstufenskikursfahrt nach Kals am Großglockner

Schüler:innen sammeln sportliche Erfahrungen in den Alpen

Vom 7. bis 16. März 2025 erlebten 34 Schüler:innen des Gymnasiums Nordenham eine sportliche Skiwoche in den majestätischen Alpen, die in Kooperation mit der IGS Osterholz-Scharmbeck stattfand. Ziel dieser spannenden Reise war es, das Skifahren und das Snowboarden neu zu erlernen sowie bereits vorhandene Fertigkeiten in diesen aufregenden Sportarten zu vertiefen.

Die ersten beiden Tage der Skikursfahrt waren ein wahrer Traum: Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel boten den Schüler:innen die Möglichkeit, die atemberaubende Aussicht auf die vielen imposanten 3000er der Region zu genießen. Diese spektakuläre Kulisse steigerte die Vorfreude auf die bevorstehenden Abenteuer auf den Pisten. Doch das Wetter zeigte sich in den folgenden Tagen von seiner wechselhaften Seite: Dichte Wolken und frischer Neuschnee sorgten für herausfordernde Bedingungen, die den Teilnehmern halfen, ihre Fertigkeiten im Schnee weiter zu verbessern und neue Techniken zu erlernen.

Neben dem Skifahren standen auch zahlreiche abendliche Aktivitäten auf dem Programm. Die Schüler:innen hatten die Gelegenheit, über ihre Erlebnisse und Fortschritte zu reflektieren. Ein Vortrag eines Nationalpark-Rangers der Hohen Tauern gab ihnen zudem spannende Einblicke in die Ökologie sowie die faszinierende Flora und Fauna der Region. Ein bunter Abend, der von allen Teilnehmer:innen mitgestaltet wurde, sorgte für viel Spaß und ein verbindendes Gemeinschaftsgefühl.

Ein Erlebnis war auch die Skitaufe für die Pistenneulinge, bei der die Skifahrer und Snowboarder symbolisch vom Berggott „Odin“ in die Gemeinschaft der Alpinisten aufgenommen wurden. Diese feierliche Zeremonie sorgte für viel Gelächter und Freude und wird sicherlich eine schöne Erinnerung an diese ereignisreiche Woche in Kals am Großglockner bleiben. Insgesamt war die Skikursfahrt eine gelungene Mischung aus sportlichen Herausforderungen, gemeinschaftlichen Erlebnissen und lehrreichen Momenten. Die Schüler:innen des Gymnasiums Nordenham werden diese Tage in den Alpen als wertvolle Erfahrungen mitnehmen.

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